Nullnummer gegen Union! Eintracht Frankfurt trifft das Tor nicht | Bundesliga Reaktion



Eintracht Frankfurt hat einen Heimsieg in der Fußball-Bundesliga verpasst. Eintracht Frankfurt trennt sich am Samstagnachmittag 0:0 von Union Berlin.

Bei der Eintracht stand Hugo Ekitiké neu in der Startelf – er ersetzte den angeschlagenen Hugo Larsson. Das Spiel begann wie erwartet: Union Berlin überließ den Frankfurtern den Ball und lauerte darauf, Nadelstiche setzen zu können. Wie in der 4. Minute, als Unions Schlussmann Frederik Ronnöw einen Eckball abfing und mit einem langen Pass Yorbe Vertessen auf die Reise schickte. Der Belgier lief auf das Tor zu, schoss bedrängt von Ellyes Skhiri allerdings drüber.

Kurz darauf wollte Robin Koch einen Ball im Strafraum klären, spielte ihn aber Brenden Aaronson in die Füße. Der Amerikaner verzog seinen Schuss allerdings deutlich (11.). In der eigenen Vorwärtsbewegung tat sich die Eintracht sehr schwer und blieb vor allem mit Hereingaben aus vielversprechenden Positionen immer wieder an einem Berliner Abwehrbein hängen.
Die beste Chance hatte Omar Marmoush mit einem Freistoß aus zentraler Position, den er aber über das Tor schoss (32.) – auch, weil der Ägypter bei der Ausführung leicht wegrutschte. Der zuletzt so gescholtene Frankfurter Rasen war auch an diesem Nachmittag alles andere als ideal zum Fußballspielen. Eine Ausrede für die schwache erste Halbzeit war das Geläuf allerdings nicht.

Zum Start in die zweite Hälfte hatten wieder die Berliner die erste gute Chance: Ein katastrophaler Rückpass von Skhiri sorgte dafür, dass Mikkel Kaufmann frei vor Kevin Trapp auftauchte. Der Stürmer verfehlte das Tor mit seinem Abschluss allerdings knapp (48.).
Erst nach knapp einer Stunde wachte die Eintracht auf. In der 57. Minute setzte Ansgar Knauff Ekitiké in Szene, den Abschluss aus spitzem Winkel konnte Rönnow entschärfen. Zwei Minuten später war der ehemalige Frankfurter im Union-Tor auch gegen einen wuchtigen Marmoush-Schuss zur Stelle. Wiederum nur eine Minute später verpasste Tuta eine Hereingabe von Marmoush am langen Pfosten nur knapp.

Die nächste Großchance ließ nicht lange auf sich warten: Junior Dina Ebimbe schoss aus kurzer Distanz, Rönnow war auch dieses Mal wieder dran und der Ball tanzte vor der Linie, überquerte sie aber nicht, weil Danilho Doekhi in höchster Not klären konnte (66.). Die Eintracht blieb am Drücker und drängte auf die Führung. In der 85. Minute hätte Koch zum Siegtorschützen werden können, sein Kopfball aus zentraler Position nach Flanke von Farès Chaibi verfehlte das Tor allerdings. Der Sieg gegen im zweiten Durchgang überforderte Berliner wäre zwar verdient gewesen, aber er gelang dem Team von Dino Toppmöller nicht mehr und es blieb bei der Punkteteilung.
Die Frankfurter haben nun 41 Punkte auf dem Konto und stehen weiterhin auf Platz sechs, der zur erneuten Teinahme am Europapokal berechtigen würde.
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28 opiniones en “Nullnummer gegen Union! Eintracht Frankfurt trifft das Tor nicht | Bundesliga Reaktion”

  1. Werder nicht unterschätzen.
    Denke Werder erwartet zurecht das sie Chancen auf einen Sieg haben.
    So wie die EINTRACHT zu Hause zum Teil spielt.
    Statistisch ist die EINTRACHT eines der heimstärksten Teams der Liga.
    Schauen wir was passiert.

  2. Was für Experten😂 war auch im Stadion und wüsste gerne was die beiden gesehen haben, wenn sie überhaupt hingeguckt haben… Ein "0:0 Spiel" wars auf keinen Fall, dafür hatten wir viel zu viele Chancen und die Unioner im Gegenteil. Wir haben super Druck gemacht und am Ende hat es einfach nur am Abschluss gehadert. Ekitike super Spiel gemacht, aber ist klar, dass er raus muss, wenn er platt ist und nebenbei bemerkt glaube ich kaum bis gar nicht, dass ein Nacho Ferri mit 19 Jahren und kaum Spiel-Erfahrung einen Unterschied gegen eine Top-erfahrene Abwehr und generell in der Bundesliga einen Unterschied machen soll, fand ich sehr interessant den Take und ein gutes Beispiel für die Validität der Einschätzung… Das ist immernoch eine Umbruchsaison und da muss man sich einfach mal gedulden. Wir können glücklich und "zufrieden" sein auf Platz 6 zu stehen und den europäischen Anschluss möglicherweise trotz Umbruch nicht zu verlieren. Das ist immernoch die Diva vom Main und kein Bayern München, aber seit unseren europäischen Erfolgen haben das leider einige bei uns vergessen. Klar läufts nicht super, aber was habt ihr euch denn gedacht, wie die Saison aussehen wird? Bleibt bitte mal auf dem Teppich und denkt realistisch statt idealistisch. Idealismus hat im Fußball noch nie Punkte geholt…

  3. wenn man einen trainer verabschiedet der ein großes Finale gewonnen und ein großes Finale knapp verloren hat muss sich der neue Trainer daran messen lassen, Umbruch hin oder her – wenn ich Ballbesitzfussball spielen lassen will muss ich das Spielermaterial dazu haben – entweder ist dieses zu schwach oder der Trainer bringt seinen eigenen Plan nicht auf dem Platz umgesetzt. Verstehe nicht warum Eintracht nicht das ein oder andere Mal defnsiver spielt um zum richtigen Zeitpunkt zu pressen und zu kontern – einfaches Spiel, dass unter Kovac, Hütter und Glasner riesen Erfolge brachte.

  4. So kennt man die Eintracht: immer ein Herz für die Kleinen. Wenn das tatsächlich noch klappen sollte mit Platz 6 dann nicht wegen der eigenen Stärke sondern der Schwäche der anderen.

  5. Ein Spiel ohne jedes Konzept. Ball geschiebe und Ballbesitzfußball ist nicht Sache der Eintracht. Der Trainer scheint das nicht zu kapieren. Nicht nur der fehlende Stürmer ist ein Problem vor allem der Trainer. Die fliegen noch vom 6.Platz weil sich das immer weiter fortsetzt. Keine Ideen für Ecken oder Freistöße, kein Fernschuß keine vernünftigen Flanken. Ein langweiliges müdes gekicke.

  6. Das niveau dieses spiels lächerlich. Normal muss die eintracht bzw eine mannschaft die auf platz 6 steht, das locker 2-3 zu 0 gewinnen. Hör auf. Dass die eintracht mit so ner saisonleistung auf platz 6 steht, zeigt einfach nur das niveau der liga. Die wissen vorne gar nicht was die machen, das ist alles zufall. Und der trainer lässt leute spielen die keine form haben. Jedes mal ebimbe, ich glaub der hat angst vor dem und marmoush denkt auch letzte zeit, durch die gerüchte er ist cr7. Der muss mal wieder geerdet werden. Hats bisher top gemacht, aber jedes spiel fängt bei null an.

  7. Habe mir Ausschnitte des Spiels angeschaut…
    Die Laufwege der Eintracht Spieler sind zum Teil chaotisch.
    Im gegnerischen Strafraum laufen sie sich fast über die Füße.
    Besser die Angriffe zu Ende spielen und sich besser freilaufen.

  8. Fände es toll, wenn ihr mal über das Thema "Strafraumbesetzung" sprechen könntet. Allgemein haben wir bei unseren Angriffen kaum Leute vorne. Im Strafraum meist nur 1-2. Das ist meiner Meinung nach auch ein Mitgrund, warum wir so ungefährlich sind nach vorne. Das war in Hz 2 bissel besser. Bei uns kriegt iener der Dreierreihe vorne den Ball, außerhalb des Strafraums. Der fehlt dort. Dahinter im Mittelfeld bietet sich Götze denjenigen an. Somit er auch nicht im Strafraum. Unsere Außen bleiben außen, somit auch nicht im Strafraum. Das zieht sich schon durch die ganze Saison. Dass wenn wir es mal schaffen, nach vorne zu kommen, im Strafraum wir gegen 2 oder 3 Gegenspieler stehen und somit auf eine Einzelaktion hoffen müssen.

    Aber wenn man sich zeitgleich die letzten Spiele von Augsburg und auch heute gegen Köln ansieht. Da ist auch ein "unbequemer Gegner", aber dennoch eine Chance nach der anderen und im Strafraum fast immer 3, 4 oder sogar 5(!) Anspielstationen.

    Auch wenn ihr in der letzten Sendung sagtet, das Ding sei durch. So wie Augsburg mit bescheidenen Mitteln, aber Tempo und Besetzung spielt, sehe ich eher ein großes Risiko. Wir bruachen nur einen Spieltag verlieren und sie gewinnen und schon ist der Vorsprung super knapp.

  9. Wenn man so lange Geduld haben muss auf allen Ebenen und man irgendwie nicht das Gefühl hat, dass sich signifikant was verbessert, dann muss man leider mangelnde Qualität attestieren. Bei Mannschaft und Trainer.

  10. Ich bin einfach nur noch emotionslos.. Es ist nichts was einen wirklich catcht. Man spielt 90 min fast nur Sicherheitspässe und wundert sich überhaupt keine Gefährlichkeit auszustrahlen.

    Die schlimmste Szene des Spiels war für mich die letzte Aktion vor der Pause.. Knauffi hat den Ball außen und traut sich nicht mal eine Flanke zu schlagen oder ein 1vs1 mal zu versuchen.. Spielt einfach nach hinten und es wird abgepfiffen… Ich kotz im Strahl

  11. Die Vertröstungsarien von Krösche und Toppmöller auf eine irgendwann besser werdende Zeit sind nicht mehr zu ertragen; sicher hat die Mannschaft in HZ 2 mehr Druck gemacht, aber in Summe ist keine richtige Entwicklung zu erkennen, das war gestern ein Abziehbild der Spiele gg Köln, Freiburg, Wolfsburg. Begeisternd sieht anders aus.

  12. ich schreibe das jetzt zun zigsten und zum letzten mal, weil ich auch keinen bock mehr habe mich zu ärgern: mag sein das dt, technisch gesehen, ein guter trainer ist. das kann ich nicht beurteilen. aber ein trainer der erfolgreich sein will muss ein ebenso guter psychologe und motivator sein. und das ist dt ganz sicher nicht.
    hört euch die pk an. wer so kontrolliert und emotionslos spricht kann keiner sein der andere mitreißt.

  13. Man kann mittlerweile als Fan nur noch hilflos zusehen, wie der Verein langsam gegen die Wand gefahren wird und alle legen die Hände in den Schoß und machen nichts. Platz 6 werden wir nicht halten, im Sommer steht man dann vor einem Trümmerhaufen und Krösche wird wahrscheinlich versuchen Toppmöller mit aller Macht zu halten. Und dann darf man spekulieren wo es nächste Saison hingeht.

  14. Dino vor dem spiel: das wird eine harte Nuss, was labert der man mein Gott, für mich ist die Saison rum ich bin zufrieden mehr nicht und weniger auch nicht. Ich habe komplett emotional mit der Saison abgeschlossen

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