Erosion der Fanbindung im Profifußball | Sportschau



Wissenschaftliche Studien attestieren der Bundesliga während der Corona-Pandemie eine Erosion der Fanbindung. Für immer weniger Anhänger spielt der Profi-Fußball noch die Hauptrolle in ihrem Leben. Das ist nicht allein auf die Pandemie zurückzuführen.

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44 opiniones en “Erosion der Fanbindung im Profifußball | Sportschau”

  1. 1. Übersättigung des Fußballs
    2. Trotz steigenden Kapazitäten haben viele Leute nicht mehr das Geld für Tickets
    3. Schließt an zweitens an, viele haben Jobs oder mehr verloren
    4. Das ständige weiter vermarkten ob WM,EM,CL,El und so weiter merkt man das Geld wichtiger ist als Fans
    5. Man nicht mehr weiß woher das Geld eigentlich kommt und zwar von uns Fans

  2. Am besten sollte niemand mehr ins Stadion gehen.
    Dazu kommen überteuerte Ticketpreise, überteuerte Fanartikel und dieses abgehobene. Keine Bindung zu Fans und und und. Dazu unattraktive Spiele. Bsp.: Wolfsburg Hoffenheim oder Red Bull Leverkusen.
    Was mich tatsächlich am meisten aufregt. Konzerne die durch Geld hochgekauft werden.
    Dazu kommen die überteuerten Abos. Das erste und zweite, darf mittlerweile sogut wie Garkein Fußball mehr übertragen, was vorher Kult war.

  3. Überraschen finde ich diese Entwicklung nicht wirklich aus vielen genannten Gründen.
    Was mir am Beitrag fehlt ist ein Vergleich zu anderen Sportarten. Wie hat sich denn das Interesse an Eishockey, Basketball, Handball etc. in den letzten Jahren und während der Pandemie verändert.
    Begeistern sich Sportinteressierte vielleicht einfach auch verstärkt für andere Sportarten?

  4. Ich würds zumindest häufiger gucken, wenn man für die Meisterschaft ein Play-off Modell etabliert, dann hat man als Zuschauer wieder mehr Spannung geboten, ansonsten ist seit zehn Jahren klar, wer Meister wird. Das ist dann langweilig. Play Offs sind spannender

  5. Man kann sich auch Probleme herbeireden. Die Medien machen Wind ohne ende bei Corona und sind dann verdutzt weshalb trotz gelockerter Möglichkeiten die Zuschauer wegbleiben…. Naja klar dass nicht jeder in dieser vermeintlichen Pandemie bei Ner Lockerung direkt ins Stadion rennt.

    Und dann noch Wolfsburg und Hoffenheim als Beispiel zu nehmen ist sowieso billig. Weil die auch davor "immer" ausverkauft waren und für die ihre große fanszene berühmt sind
    …. (Sarkasmus)

  6. Verstehen die es nicht?! Wir haben einerseits kaum noch Kohle für ein Ticket und um die Spiele zuHause zu gucken brauch ich 3 Abos. Sky, DAZN, Amazon.. dann geh ich lieber zu meinem Heimatverein in die Regionalliga zahle 7€ Eintritt und kann in der Halbzeit Pissen gehen, mir ein Bier und ne Wurst kaufen und Sitz nach 15 Minuten wieder auf dem Platz.

  7. Wurde bei der geringen Auslastungsquote berücksichtigt, dass evtl. wegen Corona in den ersten Spielen manche Leuten einfach nicht riskieren wollten ins Stadion zu gehen um sich nicht anzustecken?? Ich finde dieses kurzfristige umentscheiden schon sehr seltsam, fünf Tage vor einem Spieltag dürfen doch 10% mehr in Stadion weil gegen eine geringere Audlastung geklagt wurde oder so ähnlich und das ändert sich ständig. Der Fan wird doch nur noch als Geldquelle gesehen…

  8. Wir haben noch Pandemie, die Leute sind vernünftigerweise vorsichtig.

    Davon abgesehen wird Fußball im TV immer mehr ein Premium-Produkt dass sich Normalverdiener bald nicht mehr leisten können.

  9. Warum wird nicht das Wichtigste erwähnt? Die Bundesliga ist in allererster Linie ein Wettbewerb um die Meisterschaft. Dieses Jahr wird zum ZEHNTEN MAL IN FOLGE die selbe Mannschaft Meister. In JEDEM anderen Sport, in JEDER anderen Liga würde man selbstverständlich zu recht sagen, dass das LANGWEILIG ist. Natürlich bleiben da irgendwann die Fans weg.

  10. Geht mir nicht anders…ich finde das ganze Business mittlerweile dermaßen widerlich, dass mich BuLi, CL und EuroLeague null interessieren. Meinem Verein in Liga Zwei drücke ich zwar nach wie vor die Daumen, aber ins Stadion gehe ich erst wieder, wenn es so möglich ist, wie es sein sollte.

  11. Naja die Entwicklung ist ganz logisch. Immer höhere Preise Preise Tickets, Fanartikel usw. Man bekommt für das 10 fache an Geld immer noch genau das gleiche wie vor 50 Jahren. Das passt halt einfach irgendwo nicht mehr zusammen. Da denke ich mir als Fan, der sonst gerne im Stadion ist, wieso soll ich jetzt noch mehr für alles bezahlen nur damit die Profis statt 1 Mio. dann 2 Mio. erhalten ohne das ich mehr davon habe ?! Ich glaube wenn die Clubs einen nur etwas entgegen kommen und sagen ey ihr zahlt vielleicht jetzt bisschen mehr, aber dafür bekommt Ihr z.B. ne Bratwurst oder was weiß ich, würden auch wieder mehr Fans kommen, da man mehr bekommt und es nicht einfach nur immer teurer wird

  12. Was für ein Fussball. Immer auf der Süd zuhause gewesen doch seit ca 6 Jahren kein. Bock mehr. Die Gründe dafür stehen hier zig Fach in den Kommentaren. Ach warum schreibe ich überhaupt hier etwas…. Vielleicht weil Fussball mal richtig geil war..Lieber schauen ich den Fischen beim poppen zu als das 90 min meines Lebens zu verschwenden..Wünsche allen viel Spaß und trinkt euer Glas immer brav leer. Auf das was uns verbindet… Freundschaft Leidenschaft und Spaß am Leben.

  13. Der Fussball hat sich von der Basis entfernt,bitte,danke…tschö…der Bandarbeiter soll dem Millionär beim jubeln zuschauen, herzlichen Glückwunsch,zu einem erfüllten Leben…Gas kommt aus Russland,Strom aus Frankreich,unsere Klamotten und alle Technik kommt aus China, und selbst unsere Autos kommen aus China, warum will bloß keiner mehr unsere Fussballer, die Creme de la Creme, der Gesellschaft sehen, ja warum nur ???

  14. Ich halte diesen Beitrag für nicht sonderlich sinnreich.
    Dass nicht alle Tickets abgesetzt werden, solange keine Vollauslastung erlaubt ist, verwundert doch nicht ernsthaft jemanden, oder?
    -> Die Leute haben schlicht keinen Bock auf Personenobergrenzen, Masken, G-Beschränkungen und fehlende Ultras.
    -> Zumal WOB und die TSG dafür die denkbar schlechtesten Beispiele sind.
    -> Andere Vereine sind immer alle Karten losgeworden.

    Der Inhalt des Beitrags fällt auch allein deshalb in sich zusammen, da in England die Stadien seit dieser Saison voller denn je sind, voller als vor der Pandemie.
    Und das komischerweise in der Money-Liga Nummer eins…

    Hätte man letzten Sommer bei uns auch einfach direkt volle Stadien erlaubt (was btw das einzig richtige gewesen wäre), wären die Stadien genauso voll gewesen wie immer.
    Ein absolutes Nicht-Problem, was hier aufgemacht und diskutiert wird …

  15. Lasst doch erstmal die Pandemie zuende gehen, bevor Bilanz gezogen wird. Das Infektionsgeschehen ist so hoch wie nie und auch wenn die Stadien ihre Tore öffnen, hält es noch lange nicht jeder für eine gute Idee, dort wieder hinzugehen. Erst, wenn die Atmosphäre wieder vergleichbar mit der vor der Pandemie ist, kann ein sinnvoller Vergleich gezogen werden. Ich wundere mich, dass dieser Faktor bei der Betrachtung keine Rolle spielt.

  16. Die Entfremdung war schon vor der Pandemie im Beginn.
    Tatsache sind viele verschiedene Aspekte z.B. die hohen Ticketpreise, die unverständlichen Transfersummen und Entscheidungen der Verbände, sei es eine WM in Katar oder ähnliches.
    Die Leute haben einfach genug von dem Geschäft Fußball und wenden sich den großen Ligen ab.
    Was leider wenig kommentiert wird, ist das vor allem die kleineren Ligen und Vereine nun einen großen Zulauf bekommen.
    Wieso sollte man zu den großen Vereinen gehen, wenn doch der eigene Stadt- oder Dorfverein vorhanden ist.

  17. Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, ob nicht vielleicht die Positionierung einiger Clubs, zum Thema persönliche medizinische Eingriffe das Problem der Fans ist. Aber sowas darf ja im ÖR-Propagandafernsehen, getragen von unseren 8 Mrd. Steuergeldern nicht angesprochen werden.

  18. Turniere werden gesplittet, eine EM z.B. in Holland und Belgien war ja noch nachvollziehbar, vielleicht sogar sinnvoll. Ein Turnier in 12 Ländern zu spielen ist eine Frechheit und Umweltsünde, von den Belastungen für Spieler und Personal ganz zu schweigen. Eine WM in Russland oder Katar ist m.E sogar ein Verbrechen gewesen. Eine "Championsleague" mit 4 oder 5 Vertretern aus einem Land ist auch Unsinn. Damit fing meine Abkapselung an. Eine absolutes No go sind für mich aber die irrsinnigen Gehälter und Prämien. Schalke zahlte in der letzten BL Saison 10000€ pro Punktgewinn. Das wäre bei einem Sieg das ungefähre Jahresgehalt einer Pflegekraft. Und dann wird noch das Land NRW um eine Bürgschaft abgepumpt. Eine Frechheit.
    Dann noch die ganze Schauspielerei auf dem Platz (wie schaffen die es beim Tätowierer ruhig auf dem Sessel zu sitzen?), reklamieren, rumgerotze auf Platz und sogenannte Fans die Anhänger anderer Vereine angreifen und mit Steinen beschmeissen. Pfui.
    Dann lieber unterklassige Ligen gucken oder noch besser: Handball!

    Adios und RIP, Internationaler Fussball.

  19. Bin schon ein paar Jahre früher ausgestiegen, es geht ja nur noch um das liebe Geld. In der Corona Krise jammern, Personal kündigen und im Gegenzug für Millionen Euro Spieler einkaufen. NEIN DANKE !

  20. Dieser Beitrag ist ein gutes Beispiel für die Kritik am ÖRR. Diese Sport Business "Experten" erzählen nur Binsenweisheiten die man mit einem einfachen Besuch im Stadion sofort hätte haben können. Und man merkt förmlich wie schwer es sich getan wird bei den Ultras von den besonders fanatischen zu sprechen. Ist man es ja sonst gewöhnt diese als Gewalthools sofort abzustempeln. Der Ultraführsprecher lässt dann auch nur hohle Phrasen raus "Der Rubel rollt…" Wie dem auch sei, sag ich mal noch ein paar Takte zum Kernthema. Die Probleme im Fußball sind so gewaltig. 1. Geld steht vor Sport und Wettbewerb 2. Fragwürdige Autokraten, Scheichs und Oligarchen 3. Mafiöse Strukturen innerhalb Fifa u. Uefa, DFB 4. Kaum Kaderbindung – Sogar RedBulls Kern wurde weggekauft 5. Komplizierter Zugang (5 Abos) 6. Zu viele Wettbewerbe 7. zerrissener Spieltag 8. Teure Preise für Ticket, Getränke, Fanartikel… 9. Corona 10. abgehoben Stars 11. Gehälter und Ablösen die Keiner nachvollziehen kann und die Liste ist noch lange nicht zu Ende und jedes Thema in sich komplex. Die Lösungen: 1. Preise runter 2. Local Player reformieren (Spieler müssen beim Verein bleiben) 3. SalaryCap 4. eine Anstoßzeit mit 1-2 separaten Topspielen. 4. Keine Geschäfte mit Katar / Aserbeidschan etc. 5. echte Stadien und nicht diese Betonbunker die den Scharm einer Autobahnraststätte haben (Mainz) Die Prophezeiung: 1. 50+1 fällt 2. System Redbull setzt sich durch (Farmteams) 3. geschlossene Liga kommt. 4. Das tote Pferd wird geritten bis der letzte Cent ausgegeben wurde und die Blase platz. Und dann sind alle Füchse im Fuchsbau und studierte Experten verwundert.

  21. 1. Langweilige Plastikclubs in der Buli
    2. DFB …
    3. Katar und die ganzen beführworter dieser WM.. das is ja wie wm 1940 in deutschland mit spielstätten in den KZs…

  22. Vielleicht bleibt der ein oder andere tatsächlich auch moch zuhause aufgrund der Pandemie die umherkreist…
    Und das in Sinsheim und Wolfsburg ohne Probleme tickets zu bekommen sind….ist jetzt auch nix neues…

  23. Ich kann im Grunde den meisten Kommentaren hier vollkommen, dem Bericht selber aber fast gar nicht zustimmen.
    Im Bericht wird der Anschein erweckt, dass Corona das Hauptproblem wäre. Nur kurz wird mal in einem Nebensatz erwähnt, dass es auch vorher schon begonnen hat.
    Und das es sich jetzt die Vereine bemühen sollen, dass es wieder besser wird ist auch totaler Quatsch.
    Der Fussball selbst, mit allem was dazu gehört, soll mit sich selbst erstmal in Gericht gehen! Es macht einfach keinen Spaß mehr diesen Sport zu gucken. Egal ob im Stadion oder vorm TV. Die ganzen Abos, Diven auf dem Platz, Skandale neben und auf dem Platz, Funktionäre, Gelder werden in Unsummen von links nach recths geschafft, eine WM wird irgendwo im niergenwo ausgetragen, man kann im Grunde dran bleiben. Es ist doch mehr Theater als Sport!

    Und ich finde diesen Bericht leider wirklich fehl recherchiert oder vorgetragen. Will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass hier nicht die wirklichen Kritikpunkte am Fussball auf den Tisch gebracht wurden!

  24. Neoliberalismus ist Faschismus durch die Hintertür. Nun wird es sogar im Fussball deutlich. Ich liebe Fussball, aber ich schaue penibel, dass ich nicht einen Cent in dieses System pumpe, das viel zu aufgebläht ist und gewisse Werte nicht mehr vertritt. Anscheinend hat sich sogar der Humanismus dem Markt unterworfen und nun wundern sich manche Wirtschaftsvollwaisen…

  25. Das Problem sind doch nicht die Vereine. Ganz komische Perspektive. Die Probleme entstehen alle durch die Verbände, Fifa, Uefa und die nationalen Verbände. Die sorgen in den letzten 20 Jahren für zu viele Wettbewerbe, eine ungerechte (das Wort ist eig viel zu schwach für die Ausmaße) Geldverteilung und imageschädigende Entscheidungen, wie eine Fußball WM nach Katar zu geben.
    Meister können in den großen europäischen Ligen nur noch 2-3 Mannschaften werden.
    Und so langsam wird allen klar, hmm, das ist erstens kaum mehr umkehrbar und zweitens, wie man an der neuen Champions League Reform sieht, ist das auch nicht gewollt.
    Ich schaue mir momentan an, was Barcelona da macht und kann nur den Kopfschütteln und muss gleichzeitig Bangen, das Werder nicht Pleite geht.
    Fanbeteiligung in den Verbänden? Hahaha ?
    Die einzige Rettung für den Fußball sehe ich eig nur durch eine Super League, wo auch Bayern, Dortmund Leipzig dabei sind und ab diesem Zeitpunkt, eine runderneuerte Reform der Geldverteilung. Dann kann es wieder spannende Ligen und europäische Wettbewerbe geben.

  26. Die Tatsache, dass in den Anfängen der Pandemie 2020 die Basis der Vereine in Kurzarbeit geschickt wurden, während die Spieler ect. weiter hohe Gehälter bezogen haben…das hat den riss bei mir endgültig zu groß zum wegschauen werden lassen.

  27. Das Geld, das im Fußball bewegt wird und das noch viel mehr den Fußball bewegt, ist mittlerweile obszön geworden und Corona hat für viele Fans wahrscheinlich den nötigen Abstand erzwungen, um das erkennen zu können. Irrsinnige Ablösesummen und Spielergehälter, ein völlig aufgeblähter Terminplan und eine Inflation an Wettbewerben und den daran teilnehmenden Mannschaften – das muss zur Übersättigung führen. Und dann noch undurchsichtige Machenschaften wie die WM in Katar und zwielichtige Gestalten wie Infantino – das raubt dem Fußball die Glaubwürdigkeit.

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